Special: Raucherentwöhnung
„Irgendwann“, „bald“, „dieses Jahr auf jeden Fall“ – vielen Rauchern dürften diese relativ unverbindlichen Zeitangaben bekannt vorkommen. Schließlich ist der Vorsatz, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, weit verbreitet. Mit welchem Erfolg ein Raucher seine schädliche Angewohnheit – seine Sucht – letztendlich hinter sich lassen kann, steht auf einem anderen Blatt. Oft fehlt es an entscheidender Motivation („Eigentlich rauche ich ja gerne.“), am Ehrgeiz oder am Durchhaltevermögen – die Nikotinsucht hat den Raucher weiterhin fest im Griff.
Dabei kann der Gewinn an Gesundheit und Lebensqualität durch einen Rauchstopp gar nicht hoch genug eingeschätzt werden! Aktuell rauchen noch etwa 23 Prozent der Erwachsenen in Deutschland – Tendenz fallend. Viele haben also mittlerweile die Gründe erkannt, weshalb Rauchen der Vergangenheit angehören sollte:
- Rauchen ist in hohem Maße gesundheitsschädlich, da es zu Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weiteren schwerwiegenden Leiden führen kann.
- Die Kosten für Zigaretten sind enorm. Bei einem durchschnittlichen Preis pro Schachtel von 7,50 € und einem Konsum von einer Schachtel täglich sind dies mehr als 2700 € pro Jahr!
- Geruchsbelästigung, fahle Haut, Falten, gelbe Finger und verfärbte Zähne – Rauchen macht nicht gerade attraktiv!
- Kurzatmigkeit, Raucherhusten und allgemein mangelnde Fitness sind bei Rauchern unvermeidbar.
- Die Sucht bestimmt Alltag und Tagesablauf: Die nächste Zigarette wird stets „eingeplant“, die nächste Schachtel muss gekauft werden.
- Schmecken und Riechen sind eingeschränkt.
- Nicht zuletzt fühlen sich Raucher selbst längst nicht mehr wohl in ihrer Haut – Rauchen wird zunehmend verpönter, der gesellschaftliche Druck wächst, immer mehr Einrichtungen sind komplett rauchfrei.
Unterm Strich gibt es keinen Grund, der für das Rauchen spricht – aber eine Menge guter Gründe spricht dagegen!
Damit der Weg in ein neues, dauerhaft rauchfreies Leben gelingt, gibt es zur Unterstützung viele wertvolle Tipps und Hinweise:
- Oft unterschätzt wird die Rolle der Hand! Sie ist es gewöhnt, durch das Halten der Zigarette beschäftigt zu werden. Es kann daher hilfreich sein, die Hand abzulenken bzw. „umzuprogrammieren“ – durch einen Handschmeichler (z.B. einen Stein), eine Münze oder auch durch das Erlernen von Taschenspielertricks.
- Bei akutem Verlangen nach einer Zigarette kann ein Glas Wasser helfen. Auch ein Stück Obst oder ein Kaugummi sind oft gute Mittel, um für Ablenkung zu sorgen.
- Vermeiden von typischen „Rauchsituationen“: Insbesondere der Alkoholkonsum in geselliger Runde führt of zu Rückfällen. (Ex-)Raucher sollten auf derartige Zusammenkünfte verzichten, solange sie noch stark rückfallgefährdet sind.
- Auch zum Kaffee ist für viele die Zigarette obligatorisch. Ein zeitweiser Umstieg auf Tee kann helfen, mit gewohnten Mustern zu brechen.
- Glückshormone sind wichtig! Durch schöne Erlebnisse, Einkäufe, Restaurantbesuche u. ä. kann die Stimmung gehoben werden.
- Bewegung steigert das Wohlbefinden – regelmäßiger Sport im Alltag mindert das Verlangen nach Nikotin.
- Sogenannte Stressraucher brauchen Alternativen, um sich zu entspannen. Autogenes Training oder Yoga kann helfen.
Die sogenannte Bioresonanztherapie erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Grund dafür sind die erfahrungsgemäß erfolgreichen Behandlungen in einem breiten Spektrum.
Auch die Raucherentwöhnung zählt zu den Behandlungsfeldern der Bioresonanztherapie. Sie bietet eine gute Möglichkeit, Raucher zu unterstützen, die bisher noch keinen Mut hatte, das Rauchen aufzugeben – oder solche, die bereits verschiedene Methoden erfolglos ausprobiert haben.
Bei der Bioresonanztherapie wird der Körper mit Hilfe von Magnetfeldern behandelt. Grundlage dieses Therapieverfahrens ist es, dass bei jedem Stoffwechselvorgang im Körper Energie frei wird. So ist zum Beispiel der Informationsaustausch von Nervenzellen nur möglich, indem er mit einem minimalen elektrischen Impuls in Gang gebracht wird. Der Informationsaustausch bei einem gesunden Menschen unterscheidet sich messbar von dem eines kranken Menschen – bei ihm ist der Informationsaustausch innerhalb des Körpers gestört.
Eine Bioresonanzgeräts kann Energie je nach Bedarf in den Körper einleiten, ausgeglichen oder ableiten, wodurch Organismus und Zellregeneration angeregt werden. Die Abfallprodukte des Stoffwechsels müssen mit Hilfe von Wasser (der Patient sollte viel trinken) abtransportiert werden.
Nikotin lagert sich in den Körperzellen ab und wird als „Dauerinformation“ gespeichert. Dies erklärt die oft monatelangen Entzugserscheinungen, wenn der Nikotinnachschub gestoppt wird.
Die Bioresonanz wirkt entgiftend, da das im Körper gespeicherte Nikotin ausgeleitet wird. So gehören Entzugserscheinungen meist der Vergangenheit an. Ergänzend zum herkömmlichen Verfahren mit dem Bioresonanzgerät können bestimmte Druckpunkte, sogenannte „Durchhaltepunkte“, in der Ohrmuschel stimuliert werden. Dies soll zusätzlich helfen, die Entscheidung für ein rauchfreies Leben in die Tat umzusetzen.
Die Bioresonanztherapie wirkt bei vielen Patienten relativ schnell – es sind in der Regel nur vier Termine notwendig. Außerdem ist es nebenwirkungsarm. Lediglich Müdigkeit, leichte Kreislaufreaktionen, Schwitzen sowie Kälte- und Hitzeempfindungen können auftreten. Patienten sollten während der Behandlungszeit täglich zwei Liter mineralarmes Wasser trinken sowie sechs Stunden vor und nach ihrem Termin auf Alkohol verzichten.