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Special: 6. Juli – Internationaler Tag des Kusses

Internationaler Tag des Kusses

Heute schon geküsst?

Liebe Patienten,
in unserer Praxis freuen wir uns sehr über den herannahenden Sommer, über warme, helle Sommerabende im Garten, frisches Obst und Sonnenschein.

Unser Lieblingstag in den nächsten Wochen ist der 6. Juli, der internationale Tag des Kusses. Denn egal ob ein Kuss für den Liebsten oder Küsschen fürs Kind auf die Wange: Küssen macht im Sommer besonders viel Spaß.

Zu diesem Thema haben wir Ihnen wieder Interessantes und Wichtiges zusammengestellt.

Natürlich beantworten wir Ihnen gerne Ihre Fragen. Sprechen Sie uns in der Praxis einfach darauf an!

Ihr HNO-Arzt in Münster Dr. Georg Wünstel & das Praxisteam

Was viele vom Küssen abhält: Mundgeruch wird oft von Infektionen ausgelöst

Menschen mit Mundgeruch (medizinisch: Halitosis) küsst niemand gern. Vielen ist der unangenehme Geruch peinlich. Dabei lässt sich einiges dagegen tun. Der Auslöser ist übrigens nur selten im Magen zu finden, sondern meist eine Entzündung im Mund- und Rachenraum, z. B. des Zahnfleisches, aber auch eine chronische Mandelentzündung. Wenn Sie von Mundgeruch betroffen sind, können wir in unserer HNO-Praxis eine Abstrichkontrolle durchführen und Sie weiter zu unseren Behandlungsmöglichkeiten beraten.

Tipp: Vor dem ersten Date Knoblauch gegessen?

Auch stark riechende Lebensmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln lösen oft Mundgeruch aus. Da hilft nur der Verzicht, wenn Sie einen frischen Atem haben möchten. Zuckerfreier Kaugummi kann den störenden Geruch aber zumindest etwas abschwächen. So wird’s vielleicht trotzdem was mit dem ersten Kuss.

Ruhige Schläfer werden lieber geküsst: Schnarchen und was wir dagegen tun können

Nach einer Nacht ohne ausreichenden Schlaf ist niemand gut gelaunt. Schnarchen ist daher tatsächlich oft Anlass für Streit. Schnarchen ist aber nicht nur für den Partner lästig. Wenn die Atemgeräusche mit Atemaussetzern (Schlafapnoen) einhergehen, kann die Gesundheit gefährdet sein. Schlafapnoen führen zu Tagesmüdigkeit und erhöhen das Risiko für Unfälle, Bluthochdruck und sogar für Schlaganfälle und Herzerkrankungen. Inzwischen sind 84 Krankheitsbilder bekannt, die mit Schnarchen vergesellschaftet sind.

So diagnostizieren wir Ihr Schnarchen

In unserer Praxis können wir die Ursache Ihres Schnarchens erkennen. Mit einem speziellen Messgerät erfassen wir außerdem, ob Ihr Schnarchen bereits krankhaft ist oder „nur“ störend.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache, Art und Ausprägung des Schnarchens. Von naturheilkundlichen Verfahren bis hin zur Überdruck-Maske (CPAP-Maske) bei einer Schlafapnoe reicht das Therapiespektrum. Dazu werden Sie in unserer Praxis selbstverständlich individuell und ausführlich beraten.

Weiter zur Schlafmedizin

Wann Sie das Küssen besser lassen sollten

Grippe und Erkältung sind keine Krankheiten, die nur im Winter auftreten, auch wenn sie in der kalten Jahreszeit häufiger sind. So schützen Sie sich und Ihre Lieben vor einer Sommergrippe:

  • Händewaschen
    Die einfachste Methode, sich vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist es, sich die Hände regelmäßig und gründlich mit Seife zu waschen. Achten Sie darauf, auch die Fingerzwischenräume zu reinigen!

    In unserer Umwelt befinden sich viele Krankheitserreger. Mit den Händen kommen wir zwangsläufig mit ihnen in Kontakt. Von dort ist es für Viren und Bakterien nur ein kurzer Weg bis zu den Schleimhäuten von Nase, Auge und Mund, z. B. wenn wir uns die Augen reiben oder an die Nase fassen. Wenn Sie regelmäßig die Hände waschen, können Sie diesen Übertragungsweg unterbrechen.
  • Häufig lüften
    Wenn Menschen husten, niesen und schniefen, verteilen sie automatisch auch immer ihre Krankheitserreger im Raum. Daher sollten Sie regelmäßig die Fenster öffnen, mindestens aber drei- bis viermal am Tag für zehn Minuten zum Stoßlüften. Das ist übrigens einer der Gründe, warum Menschen im Winter häufiger unter Erkältungen leiden. Wegen der Kälte bleiben die Fenster dann einfach öfter zu.
  • Nicht küssen, auf Körperkontakt verzichten
    Es hat Sie trotzdem erwischt? Verzichten Sie in den nächsten Tagen auf Küssen und engen Körperkontakt. Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht aus dem gleichen Glas wie Ihr Partner oder Ihr Kind trinken und halten Sie Abstand. Das senkt zumindest das Risiko, dass Ihre Familie ebenfalls erkrankt.
  • Nicht in die Hände husten
    „Hand vor den Mund beim Husten!“ – so haben es viele von uns noch in der Kindheit gelernt. Wirklich empfehlenswert ist das aber nicht, denn so bleiben Ihre Krankheitserreger an Ihrer Hand kleben und Sie werden sie zwangsläufig auf allem verteilen, was Sie anschließend anfassen.
    Husten oder niesen Sie besser in Ihre Armbeuge oder Ihren Ärmel.
  • Auf Krankheitsanzeichen achten und gegebenenfalls zu Hause bleiben
    Viele Infektionskrankheiten haben eine gewisse Inkubationszeit. Das heißt, Sie selbst haben sich schon angesteckt, haben aber noch keine Symptome. In dieser Zeit sind Sie leider oft schon für Ihre Mitmenschen ansteckend. Das lässt sich nicht ganz vermeiden.

    Behalten Sie aber Erkrankungssymptome im Blick, z. B. Fieber. Achten Sie in diesem Fall besonders auf eine gute Hygiene und meiden Sie den engen Kontakt zu Familie, Freunden und Arbeitskollegen. Bleiben Sie zuhause, wenn Sie krank sind, z. B. einen Magen-Darm-Infekt haben. So schützen Sie Ihre Mitmenschen davor, sich anzustecken.
  • Rechtzeitig zum Arzt gehen und die Krankheit auskurieren
    Eine leichte Erkältung muss nicht unbedingt ärztlich behandelt werden. Haben Sie aber z. B. Fieber, vereiterte Mandeln, Gliederschmerzen oder geht es Ihnen sehr schlecht, kommen Sie unbedingt zu uns in die Praxis. Mit bakteriellen Infektionen der Mandeln oder einer Grippe ist nicht zu spaßen. Sie können unbehandelt zu Folgeschäden führen.

Weitere Tipps und Infomaterial finden Sie auf der Seite des Robert-Koch-Instituts www.wir-gegen-viren.de

Unser Special in der Übersicht

  • Was viele vom Küssen abhält: Mundgeruch wird oft von Infektionen ausgelöst
  • Ruhige Schläfer werden lieber geküsst: Schnarchen und was wir dagegen tun können
  • Wann Sie das Küssen besser lassen sollten: Infektionsprophylaxe