Special: Schnarchen – Urlaubsfrust statt Urlaubslust
gerade zur Urlaubszeit ist das Schnarchen für viele Betroffene ein heikles Thema. „Betroffene“ meint in diesem Zusammenhang den Schnarchenden und den Partner. Da im Urlaub häufig nur ein Zimmer zur Verfügung steht, ist selbst das nächtliche „Auswandern“ meist nicht möglich. Der Partner des Schnarchenden tut oft kein Auge zu und auch der Schnarchende selbst ist am nächsten Morgen müde und erschöpft. So bleibt die erhoffte Erholung des Urlaubs aus, die Ohrstöpsel werden zum wichtigsten Reiseutensil und die "schönste Zeit des Jahres" zur Zerreißprobe leidgeplagter Paare.
Nach Angaben der britischen Anti-Schnarch- und Apnoe-Vereinigung geben 54 Prozent (!) der Bevölkerung an, dass ihr Urlaub durch einen schnarchenden Partner gestört ist und somit ein Teil des Erholungswertes verloren geht.
Nach einer Nacht ohne ausreichenden Schlaf ist niemand gut gelaunt. Schnarchen ist daher tatsächlich oft Anlass für Streit. Schnarchen ist aber nicht nur für den Partner lästig. Wenn die Atemgeräusche mit Atemaussetzern (Schlafapnoen) einhergehen, kann die Gesundheit des Schnarchenden gefährdet sein. Schlafapnoen führen zu Tagesmüdigkeit und erhöhen das Risiko für Unfälle, Bluthochdruck und sogar für Schlaganfälle und Herzerkrankungen. Inzwischen ist bei mehr als 80 Krankheitsbildern ein Zusammenhang mit schlafbezogenen Atemstörungen belegt.
Die gute Nachricht: Schnarchen ist ein Problem, das sich lösen lässt.
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